aufklaffen

auf|klaf|fen <sw. V.; hat:

(von etw., was sonst geschlossen ist) auseinanderklaffen, weit offen stehen, einen [breiten] Spalt bilden:

die Wunde des Verletzten klaffte grässlich auf;

aufklaffende Querspalten im Fels;

Ü die Gegensätze zwischen den Siegermächten klaffen nach dem Krieg erneut auf (brechen wieder auf).

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auf|klaf|fen <sw. V.; hat: (von etw., was sonst geschlossen ist) auseinander klaffen, weit offen stehen, einen [breiten] Spalt bilden: die Wunde des Verletzten hatte grässlich aufgeklafft; der Mund klaffte ihm auf, und die Zunge hing an der Unterlippe (Apitz, Wölfe 284); in einem brütend heißen Sommer, in dem die Felder verbrannten und die Erde in schwarzen Rissen aufklaffte (Ransmayr, Welt 134); aufklaffende Querspalten im Fels; Ü die Gegensätze zwischen den Siegermächten klaffen nach dem Krieg erneut auf (brechen wieder auf).